Hallo miteinander.
Mein Astra G Cabrio (Z18XE) fährt auf Autogas - soweit alles recht in Ordnung. Ich habe aber am Wochenende das abgegriffene Lenkrad getauscht, dafür war für einzwei Stunden die Batterie abgeklemmt. Parallel dazu habe ich mir die Drosselklappe angesehen.
Also Abdeckung ab, die Schellen über der Drosselklappe gelöst und reingeschaut bzw. den Teil bis zum (ich glaube Luftmengenmesser) abgemacht und mit nem Tuch den Ölfilm an der Rohrwinkelung (Beginn des Kunstoffrohres) entfernt. Die Drosselklappe wollte ich ausbauen, aber die Nuss war zu breit, so konnte ich die vier Schrauben nicht lösen. Allerdings habe ich dann reingegriffen und die Drosselklappe einzweimal umgedreht. Das ganze war recht schwergängig.
Als alles wieder drauf war und ich den Moto angeworfen habe, hat der Motor so ein Gefühl vermittelt, als bewege er sich knapp oberhalb der Grenze bevor er ausgeht. Irgendwie Dieseltypisch - niedrigtourig. Zudem wackelt/rüttelt/vibriert das Auto nun heftig (ähnlich wie bei einem älteren Traktor oder altem Dieselmotor). Beim warmen Leerlauf schlägt zudem die Drehzahlnadel immer wieder um ein paar hundert Umdrehungen nach oben aus (auf dem Tacho circa 4-7mm oder so).
Meine Frage: was habe ich da falsch gemacht bzw. wie korrigiere ich das Auto wieder zu einem schnurrenden Kätzchen?
Habe ich die Achse verbogen oder muss sich das Auto wieder einlernen? (ich bin seitdem nur zum Büro gefahren und wieder zurück. Rund 2*4km - stadtlahm und noch etwas langsamer).
LG, EH
Anbei die Fotos:
WP_20151114_14_03_22_Pro.jpg
WP_20151114_14_03_27_Pro.jpg
WP_20151114_13_31_40_Pro.jpg
Lesezeichen