Ja, diese nachgemachten Tachoscheiben finde ich unglücklich, allein dass man die Symbole quasi dauerhaft sieht gefällt mir nicht.
Aber auf die Idee die Xenon-Kontroll-Leuchte in das linke Display zu implizieren bin ich noch gar nicht gekommen, guter Ansatz.
Eingänge habe ich noch genug. Nur noch ne Grafik machen nervt halt auch wieder. (Hab mir mit dem Ölkännchen für das Öldruckdisplay schon eins abgebrochen...)
Aber dann lohnt sich ja fast nen farbiges OLED für links
Wenn das mit dem Symbol mechanisch so klappt mittig, dann ises auch nur eine Drahtbrücke von Pin 15 auf 30 am Tacho, weil beide LEDs eh gelb sind.
Weiß nicht was weniger Arbeit macht... Das Feld von der Kontroll-Leuchte war, als ich wusste wie, innerhalb von 30 Sekunden vom Lack befreit.
Geändert von masch (25.04.2017 um 18:19 Uhr) Grund: Rechtschreib- und Denkfehler
Dummheit ist bisweilen enorm kreativ in ihrer Zerstörungskraft.
Dann dürfte es auch keine tachonachdrucke von H OPC geben 😅
Da wird eher die Nachfrage so klein sein, dass das nicht als Hauptartikel angepriesen wird. Wer kauft sich schon ne Tachoscheibe die genau so aussieht wie die alte? 😁😋
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Symbol scannen und invertieren müsste doch gehen?
Dann brauchst das nur etwas nachzeichnen und in ein passendes Format wandeln.
Die Lösung wäre auf jeden Fall cooler
Wird mit dem Nagellackentferner dann nur die Kontrollleuchte durchsichtig?
Oder könnte man auch einen größeren Bereich frei machen?
Wenn ich es auf den Bildern richtig sehe und auch richtig im Kopf habe, dann wird nur eine kleine Fläche frei.
Edit: oder Masch war beim letzten Versuch vorsichtiger. Das abgeschliffene Fenster ist ja deutlich größer als der letzte Versuch.
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Geändert von Tomahawk (25.04.2017 um 18:33 Uhr)
Also therotisch könnte man mit der weniger agressiven Variante mit dem acetonfreien Nagellack-Entfernen den gesamten Lack? der Tachoscheibe entfernen.
Dann würde das nackte Plexiglas stehen bleiben und das Teil wäre komplett durchsichtig. Oder aber man macht nur partiell frei. Geht alles.
Denkbar wäre ja z.B. auch ein abgegrenzter Bereich für Displayeinbauten ohne die Tachoscheibe zu zerschneiden.
Aber mit dem Xenon-Symbol im Display, das hätte wirklich auch Charme und wäre einfach zu realisieren.
Würde wenn dann das Symbol aber gerne gelb leuchten lassen. Hab nur gerade schon geschaut, gibt leider keine Kombination gelb/weiß bei den kleinen Displays.
Nur gelb/blau und das gefällt mir nicht. Ich denke es bleibt bei der Lösung Kontroll-Leuchte Xenon anstatt Vorglühen.
Dummheit ist bisweilen enorm kreativ in ihrer Zerstörungskraft.
Das Plexiglas ist halt nur von hausaus nicht klar, sondern erinnert eher an Milchglas.
Musste man probieren wie gut sich das mit Displays verträgt. (Kann ich ja mal testen falls gewünscht )
Daher kommt aber auch dieses matte Finish was die Optik betrifft.
Das können die Nachbauscheiben einfach nicht, also so aussehen.
Ich habe jetzt keine Regelung oder Vorschrift gefunden, dass die Kontroll-Leuchte von der Leuchtweitenregulierung zwingend gelb/orange sein muss.
Sinn macht es aber natürlich.
Mal sehen, kann es ja mal in das Program einfügen und erstmal ausprobieren ob mir das überhaupt gefällt.
Das Symbol habe ich auf der wiki-Seite gefunden, dann is die Grafik auch einfach zu erstellen
EDIT: Mir fällt da nur ein, dass der Arduino bestimmt beim "Zündung ein" zu langsam bootet um die Kontrolle der Leuchtweitenregulierung überhaupt mit zu bekommen.
Fehlfunktionen würden dann zwar angezeigt im Betrieb, aber ohne Kontrolle ja auch blöd... Okay Thema erledigt...
Geändert von masch (25.04.2017 um 19:44 Uhr)
Dummheit ist bisweilen enorm kreativ in ihrer Zerstörungskraft.
Servus,
ich bin derzeit auch gerade dabei eine eigene Anzeige zu bauen/programmieren, weil mir entweder (a) viele Fertigprodukte nicht gefallen oder (b) man einfach für eine gute parametrier-/anpassbare Lösung pervers tief ins Porre-Monnaie greifen muss.
Wie hast Du die Nano's programmiert? .. frei laufende Loop oder getaktete Auswertung (Timer, etc.)?
Bei der Display-Anbindung habe ich (mit LCDs) die Erfahrung gemacht, dass man (wie in dem Video) zwar mit I2C oder SPI einige Pins spart, dafür aber ca. die 5...7fache Laufzeit bei gleicher Ausgabe spendieren muss. Für eine reine Anzeige ist alles unter 1/4s sowieso uninteressant. Ich bin mir noch nicht ganz im klaren wo ich mit der Zykluszeit hin will, da auch gleich ein Datenlogger integriert sein soll und nicht wie bei Dir für jeden Sensor ein eigenes Board, sondern eins für alle existieren soll.
Wie versorgst Du die Nano's (dann im Kfz) mit Spannung? USB-Adapter?
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Der Nano kann glaube ich maximal DC 6-20V (spezifisch 7-12V) direkt angeschlossen vertragen.
Musste mal im Datenblatt schauen, KFZ vertragen die eigentlich alle mit direkter Versorgung.
Programme laufen im loop, allerdings bilde ich momentan, aus der reinen Überlegung heraus, Mittelwerte aus den letzten 50 Sensorabfragen.
Überlegung war, dass die Anzeige nicht so nervös springt. Bekomme ich Augenkrebs.
Muss ich dann aber mit der entsprechenden Hardware auch erstmal testen. Is ja alles bisher nur eine Trockenübung.
Als Datenlogger würde ich mal so 300-1000ms anpeilen an deiner Stelle. Kommt halt drauf an welche Werte das gerade sind.
Tankinhalt mal als Beispiel würde auch alle 5000ms reichen. Oder auch 10000ms.
Alles andere macht beim Astra G kaum Sinn würde ich meinen.
Zumal da ja sonst auch Rechenleistung abgeht und ne Menge Daten anfallen.
Ich glaub im OBD is die schnellste Abtastrate bei 300ms für z.B. die Drehzahl.
Da würde ich mich so grob dran orientieren.
Dummheit ist bisweilen enorm kreativ in ihrer Zerstörungskraft.
Ich hab jetzt nich mal ne Vorschrift für die Kontrollleuchte selber gefunden, scheinbar gut versteckt.
Wenn der Arduino zu lange braucht muss er eben früher aufstehen
Kann man ja auch an die ZV koppeln und mit Zündung nur das Display aktiv schalten.
Solche Projekte Ufern ja gern mal aus
Was sich manchmal gut macht um Anzeigen zu beruhigen ist wenn man sie nachlaufen lässt.
Habe also quasi einen Anzeigen Ist-Wert der dem Sensor Ist-Wert folgt und die folge Geschwindigkeit/Schrittgröße ist begrenzt.
Verhält sich also im Grunde wie eine Analoganzeige.
Den Nano hatte ich noch nie auf dem Schirm. Schön das der bis 20V kann. Die Uno's sind da nicht so kfz-freundlich, weswegen meine Wahl auch auf das Redboard fiel.
Mit dem Ansatz bist Du aber abhängig von der Laufzeit deines Codes, d.h. wenn Du noch was mehr programmierst, wird die Aktualisierungszeit entsprechend größer. Aber wie gesagt, alles unter 250ms nimmst eh nicht wahr, gleich gar nicht beim konzentrierten Fahren mit Augen auf der Straße.
Okay danke. 300ms ist schonmal ein Richtwert.
Meine Überlegungen gingen in die Richtung (gemäß Onkel Shannon) wenigstens 2 Durchläufe pro Umdrehung zu schaffen (z.B. für Knock-Sensor oder was auch immer). Bei 7000U/min ist man dann bei einer kompletten Umdrehung aller ~8,5ms.
Filtern und mitteln kann man hinterher immernoch. Aber die Datenflut ist schon immens, gerade wenn man das nach extern schieben will (Live-Laptop, SD-Karte) und bei den Displays ist man mit L2C/SPI und den Standard-Bibliotheken ratz-fatz bei 15...20ms und man hat nur einen einzeiligen Zähler ausgegeben
Werde mich wohl erstmal an die Grundidee der Anzeige zurückbesinnen müssen, sonst ufert das aus und bei einigen Größen macht es ja auch eigentlich keinen Sinn (siehe Temperaturen)
Hängst Du die Sensoren direkt ans Board oder wie im Video per Analog-I2C-Wandler? Schlage mich schon lange mit Frage herum im Motorraum evtl. einen entsprechenden "Sammler" zu setzen, um nicht mit zahllosen "3km langen" Analogkabeln durch die Spritzwand zu müssen. Evtl. wäre da ein Nano mit Bus-Anbindung an mein Redboard eine Option. Muss ich nochmal darüber sinnieren.
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Theoretisch ist es möglich den Arduino mit mehr als 12 Volt zu betreiben, ich würde dir aber sehr empfehlen einen Festspannungsregler mit ~7-8 Volt zu kaufen und diesen davor zu setzen. Gerade wenn du an den Arduino noch dein Display und alles anschließt hast du über den internen Wandler sehr starke Wärmeverluste. Hätte da bisschen Angst, dass der Arduino das (bei 14,5 Volt im Betrieb) nicht allzu lange mitmacht. Energieverluste spielen sich da in einem Bereich ab, der meiner Meinung nach im Auto zu vernachlässigen ist, daher empfehle ich auch einen Festspannungsregler.
MfG Heiko.
Opel Astra Limousine Cosmo Edition
Z19DTH BJ 08/08 | Xenon | CD 70 Navi | UHP | CID | Klimaautomatik | Teilleder | Sitzheizung | Mittelarmlehne |
Eibach Prokit | OPC Lenkrad | 18" 5-Stern Felgen | Comfort Unit | BMW KZB | BMW Antenne |
Pioneer TS-Q 172 Vollaktiv | Hertz ES250.3 D4 in Reserverradmulde an Steg QM 120.2 | DSP von Carhifi Store Bünde |
RStwo, wollte das eigentlich aufs Nötigste beschränken, von dem her sind dann doch die einfachsten Lösungen die Besseren.
Sonst wird das wie mit vielen anderen Projekten die ich angefangen habe: Sie werden nur sehr schwer fertig
Das mit dem Anzeigen-Nachlauf habe ich aber schon bedacht. Delay aktuell 500ms. (Muss ich aber testen ob praktikabel).
Tech-Nick, musst du wissen was das nachher alles können soll. Mir reicht es wenn die Anzeige mir den Ist, Max- und falls sinnvoll die Min-Werte anzeigt.
Alles andere brauche ich persönlich nicht und wenn doch gibt es einfachere und schnellere Mittel Fehlern (und nur dafür ist das ja gut) auf die Schliche zu kommen.
Hab ja noch das TECH2 und ggf. nen OP-COM zum loggen.
Normale Temperatursensoren kannst du ja solange sie normale Spannungswerte rausgeben einfach so anschließen und entsprechend auswerten.
So werde ich das mit dem Öldruck handhaben, der gibt mir linear 0.5-4.5V raus.
Mit dem Thermoelement für die AGT funktioniert das aber nicht. Glaub der Typ K den ich verwende gibt dir in 1µV-Schritten pro °C raus. Rechne es dir aus, der MAX31855 geht von ca. -200°C bis +1350°C. Kann der Arduino einfach so nicht gescheit aufnehmen.Viel zu klein die Spannung und nachher dann ungenau.
Brauchst also fast zwingend das Breakout-Board, zumindest für diese spezifische Anwendung.
Deine Daten sammeln und dann erst nach Innen führen macht eventuell Sinn, kannst aber im Prinzip auch direkt die Zentrale im Motorraum verbauen und nur noch das Display Innen. Musst du halt schauen wie das ins Gesamtkonzept passt.
hacky1312, habe ich auch schon drüber nachgedacht.
Allerdings schaue ich erstmal wie das wird, Versuch macht klug.
Entweder kann das Board das oder nicht. Und bei unter 3€ für den Arduino Nano Clone lässt sich ein Ausfall doch recht gut verschmerzen.
Dummheit ist bisweilen enorm kreativ in ihrer Zerstörungskraft.
Weiß ich, sehn aber trotzdem nicht gescheit aus
An die Originale kommt nichts dran.
Dummheit ist bisweilen enorm kreativ in ihrer Zerstörungskraft.
Interessantes Projekt, gefällt mir
Ich streue mal Ideen auf das sie ausufern.
Du könntest natürlich auch einen größeren Bereich des Tacho (z.B. bei den Kontrollleuchten im DZM) für ein Display opfern (dann sollte RGB ja drin sein) und dann alle Kontrollen darein integrieren. Das Booten könnte ein Problem sein, aber beim Insi gehts auch Rein vom Verhalten her gehe ich stark davon aus, dass da alles bootet wenn man aufschließt (bzw nie ganz runter fährt sondern im Stand-By bleibt).
Oder du haust gleich den Tacho raus und baust ein großes Display. Dann sind die Anforderungen an Geschwindigkeitsanzeige etc natürlich größer. (So etwa wie der Kollege das im Insi gebastelt hat: https://www.facebook.com/Geniomnet/?fref=ts )
So, genug Ideen verbreitet
Die ganzen modernen Fahrzeuge bekommen über den CAN-Bus von der ZV den wakeup. Beim Diesel dann schon mal vorglühen, alles mögliche in Bereitschaft etc. pp.
Is aber, wie gesagt zu viel des Guten. Wollte nen kleines Projekt für Zwischendurch, dat muss jetzt nicht zwingend ausufern
Btw. habe dieser Tage mal meinen Teileposten für den LEH-Motor bei Opel geholt:
350€-Schnäppchen
Dummheit ist bisweilen enorm kreativ in ihrer Zerstörungskraft.
Wenn du nicht in der Lage bist auch nur einen Satz geradeaus zu schreiben, dann kann ich auch nix dafür.
So richtig, wie sich das gehört, mit Satzzeichen?! Ist nicht jedem gegeben, weiß ich...
Mir ist halt unklar was du mir mit deiner Ausführung sagen möchtest. Einfach pauschal irgendwelche Aussagen hinrotzen ist schon ganz toll.
Hast du ja schon zur Genüge bewiesen, im Turbo-Forum niemand mehr zum trollen da?
Ist deine Schlussfolgerung, dass ich mit einer mit Hitzeschutzband versehenen AGA den Abgasgegendruck erhöhe?
Oder wie soll ich das final deuten? Oder ist dir das heute beim morgendlichen Toilettengang mal so spontan eingefallen?
Wenn deine verbalen Waffen so stumpf sind, dann würde ich dich bitten an speziell diesem Thema nicht mehr teil zu nehmen.
Dummheit ist bisweilen enorm kreativ in ihrer Zerstörungskraft.
Werden wir jetzt angepisst. Nochmal von vorn. Wenn du schon in die Thermo/Fluiddynamik abdriftest, dann bitte richtig. Dein Abgas wird heißer, somit hast du ein größeres Volumen, somit ist dein Druck größer. Somit steigt deine turbulente Strömungsgeschwindigkeit, was an der Rohrwand so großen Drücken führt, somit wie oben schon geschrieben steigt deine Rohrreibungszahl. Somit steigt dein Abgasgegendruck, was zur folge hat, das dein Lader weniger Arbeiten kann. Deine Strömung hebt sich von der Wandung ab und strömt deinem Abgas entgegen der Strömungsrichtung, somit vergrößert sich dein Delta P. Das wirkt sich ebenfalls auf deine Resonanz, das kann somit gehen, das es deine Auslassventile aufdrückt. Wir können gerne weiter über Thermodynamik diskutieren, aber dann gehen wir mal richtig rein.
An sich hast du recht Finn heißeres Gas hat nen größeren Druck....ABER.....es gibt noch eine weitere wissenschaftliche Theorie dazu. Und zwar die Theorie der heißen strömenden Gase. Diese besagt dass heiße Gase eine größere strömungsgeschwindigkeit erreichen als kältere.
Ebenfalls neigen heiße Gase an den Wandungen sehr zu verwirbelungen welche ebenfalls strömungsgünstig wirken. Und ich muss sagen aus Erfahrung habe ich keinerlei Nachteile durch das wickeln bemerkt außer dass der motorraum deutlich kühler ist.
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Fi(lm gu)cken?
Mein Dicker
http://www.astra-g.de/showthread.php...t=Senz+project
Findet mich auf Facebook: http://www.facebook.com/SenZ.RapZ
Meine SongZ
http://www.rappers.in/SenzRapz
Nöö, ehrlich gesagt freue ich mich mein Ziel erreicht zu haben, dass du halbwegs verständliche Sätze hervorbringen kannst.
Alles besser als hingekotzte Wortfetzen, wo keiner draus schlau wird.
Dass die Aussage nicht korrekt geschrieben ist, sollte mittlerweile klar sein:
Die Strömungsgeschwindigkeit steigt nicht aufgrund der geringeren Dichte bei ansteigender Temperatur, sondern aufgrund höherer Dichte, das Volumen nimmt also zu.
Schreibfehler, Denkfehler? Weiß ich auch nicht mehr... Eventuell machst du dir noch die Mühe auf den restlichen 200 Seiten noch nach Fehlern meinerseits, die es sicher gibt, zu suchen?!
Have Fun
Und dann, von allem was du mir danach schreibst war nie die Rede!
Geträumt? Hat niemand behauptet, dass du mit deinen Ausführungen falsch liegst. Falls doch wo?
Das ist schon richtig, nur mit der Einschränkung, dass das erstmal vorwiegend für geschlossene Behälter gilt und an dem Punkt bricht deine Gedankenkette schon fast auseinander.
Natürlich bremst der Kat etwas, dass dürfte aber so minimal sein, dass ich noch lange nicht von einem geschlossenen Behälter ausgehen kann. Ich pumpe ja kein Gas in einen Raum aus dem es nicht weg kann.
Müsste ich jetzt raten würde ich von vllt. 200-300mbar, bei serienmäßigen Kat wohlgemerkt ausgehen, was ich überhaupt am Kat als Gegendruck habe.
(HJS wirbt z.B. beim 200 Zeller mit bis zu 40% weniger im Vergleich zu OEM, mal so nebenbei).
Die AGA lasse ich in meinem Fall mal bewusst außen vor, weil die durch die Siebrohre im Prinzip kaum nennenswerten Gegendruck aufbauen (Außer halt durch die Rohrwandung selbst).
(Zudem ist der Abgas-Druckverlauf in der Länge eh nicht linear, nimmt nach hinten weiter ab, vorrausgesetzt die AGA ist nicht isoliert. -> isotherme Strömung.)
Folglich verringere ich allein schon durch die Verwendung des 200er Kats den Gegendruck um vllt. realistische 30%
Mit heißerem Auftreffen erhöht sich das sicher ein Stück weit, eben durch deine richtig angemerkte Volumenerhöhung.
Streitet niemand ab. Aber 30% Erhöhung? Dass es die Auslassventile aufdrückt?
Und weiter gedacht, muss ich davon ausgehen, dass der Turbo die Hauptbremse der gesamten AGA darstellt. Das ist auch Fakt.
Erhöhe ich die Rohrdurchmesser der AGA und verringere ich dazu den Druckabfall am Kat durch weniger/größere Zellen (was ich ja tue bzw. getan habe), dann sind die Effekte die nach dem Turbo durch eine Abgastemperaturerhöhung auftreten so gering, dass ich immer noch lange im Plus bin was den Gegendruck insgesamt angeht. Ich baue mir also wieder eine Bremse ein, die das vorher gewonnene wieder etwas auffrist.
Das ist halt keine Theorie, das ist Fakt. Darum geht es ja gerade.
Das ist scheinbar der Grund der Erhöhung des Gegendruckes. Das ist da, hat niemand bestritten.
Er hat halt nen Fehler gesucht und gefunden, so einfach ist das
Deshalb stand da halt "Wieso?", "begrenztes" und "müsste", er hat eine Frage als Aussage gewertet.
Lesen, verstehen und so...
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe es mir mal fiktiv (also ohne die ganz genauen Werte zu haben und jeden fizligen Bogen mit reinzurechnen) ausgerechnet.
Das Δp liegt unterhalb von 5% bei Erhöhung der Abgastemperaturen um unrealistische 200°C, gleichzeitigem Ansteigen des Gegendruckes bis zum Kat .
Nur blöd, dass ich mir wahrscheinlich vorher schon 50%? gefühlte Staudruckreduzierung eingebaut habe.
Und nochmal, Sinn und Zweck der Übung ist es in erster Linie eventuell etwas die Lautstärke der AGA zu senken.
Nachfolgende Effekte erachte ich als zu gering, als das sie sich tatsächlich auswirken.
Naja, eigentlich schade um die dafür verschwendete Zeit.
Dummheit ist bisweilen enorm kreativ in ihrer Zerstörungskraft.
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