Kauf SKF Radlager da weißte was du hast und nicht irgendwelchen ebay müll oder hausmarken.
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Die 120Nm sind dafür, damit es die Welle voll in die Verzahnung der Nabe zieht. Ist das einmal geschehen, reichen 20Nm + 80°, um das ganze sauber (und vor allem wieder gut lösbar) zu fixieren.
kc85
Geändert von kc85 (10.01.2014 um 21:18 Uhr)
Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem. (J. W. von Goethe)
- 7x17 TSW mit H&R-Platten, 50/30 AP/KYB, 280er Bremse, Lexmaul-Strebe, FMS-ESD, Sportsitze + Kindersitze & Teddys auf der Heckscheibe = Familien-Caravan
- 8x17 ROD mit H&R-Platten, 85/65 FK-Highsport, 280er Bremse, Lexmaul-Strebe, Diesel-MSD, ATU-ESD, Sport-Ausstattung, etwas guter Sound = Spaß-CC
Meine Autos _ All my friends know the low rider ...
Die 3 Torx-Schrauben lassen sich auch mit einem Ringschlüssel lösen...
Nachdem das Traggelenk absolut nicht raus zu kriegen war, hab ich die Kronenmutter gelöst und wieder Erwarten ließ sich die Antriebswelle schön nach hinten weg schieben und der Platz reicht für einen Ringschlüssel
Der Tausch ist dann.. leicht gemacht. Aber Achtung, das Anzugsmoment beim Einbau ist so natürlich nur schätzbar. Eventuell geht das Traggelenk so aber dann aufgrund besserer Platzverhältnisse doch noch raus.
Gruß, primax
1,7er. MID. Tempomat. 2. Einspritzpumpe.
Hab zu der Anleitung eine Frage, zu der ich keine komplette Antwort finden konnte.
Eine Schraube mit Drehmoment und Winkel anzuziehen habe ich soweit verstanden.
Aber wie Verhält es sich mit 2 Winkel?
z.B. 90Nm + 30° + 15°
Zieh ich mit 90Nm die Schreibe an, dann weiter um 30°, warte 3 sec. und dreh die Schraube um weitere 15°?
Warum nicht einfach direkt um 45°?
hast du richtig verstanden. das macht man so weil sich die schraube nochmal setzt. dort hast du ja 3 schrauben und die kraft muss sich erst verteilen.
zwischendurch immer mal kurz warten.
beim zylinderkopf musste des genauso machen.
da ziehste zb ( nur ein beispiel) 90nm 45° 45 ° 45 ° 15 ° an.
bei nem rad machste doch auch nicht erst eine schraube rein und ziehst die mit vollen nm an und machst dann die anderen.
Geändert von Anonym (17.09.2013 um 07:17 Uhr)
Hallo,
ich da mal ne Frage zu meinem besseren Verständnis. Die Kronenmutter mit 120Nm anziehen, dann wieder lösen, danach mit 20Nm anziehen und noch mal um 80° weiterdrehen. 80° ist fasst eine viertel Umdrehung. D.H ich knalle die Kronenmutter gewaltig an. Wieso dann zuerst die 120 Nm und lösen wenn ich die mutter dann doch "Vollgas" festknalle? Verstehe ich nicht. Kann mir das einer mal erklären? Vielen Dank.
Gruß
Ich meine das ist seitens Opel nicht mehr so vorgegeben, müsste ich jetzt auch erst wieder nachlesen.
Ich hab da spontan nen Wert von 240NM im Kopf.
Aber davon ab schaffst du mit dem Vorgehen gleiche Verhältnisse beim Anziehen. Würdest du nicht erst mit 120NM festziehen, wären die 20NM vorm Winkelziehen absolut undefiniert, weil u.U. noch "Luft" (Reibung etc.) im zu verbindenem System ist.
Davon ab ließ mal #27 und #28.
Geändert von masch (10.01.2014 um 17:37 Uhr)
Dummheit ist bisweilen enorm kreativ in ihrer Zerstörungskraft.
Ups, habe ich überlesen.
Ich habe mir die gesamte Verbindung noch mal vor Augen geführt und dabei meinen Denkfehler entdeckt. Jetzt weiß ich warum man die Verbindung festknallen kann und die Antriebswelle trotzdem nach entfernen der Kronenmutter leicht nach hinten rausgeht. Vielen Dank!
Gruß
Geändert von Grummel (10.01.2014 um 18:15 Uhr) Grund: Umformuliert
Nochmal als Ergänzung, weil ichs grade nachgeschaut habe. Trifft für mich wegen Z20LEL-Antriebswellen auf jeden Fall zu:
Beim Astra H wird die Kronenmutter wie folgt angezogen: 150NM anziehen, -45° lösen, 250NM anziehen.
Ich denke es spricht nichts dagegen, wenn das so auch beim Astra G angewendet würde.
Dummheit ist bisweilen enorm kreativ in ihrer Zerstörungskraft.
Ich würde gerne sicher gehen, dass ich nichts vergessen habe. Die Anleitung ist ja sonst super, aber leider fällt mir das Radlager nicht entgegen :-)
Die 30er Kronmutter ist gelöst und die 3 Torxschrauben habe ich mit einem 14er Ringschlüssel losbekommen. Nun hängt das Radlager doch nur noch an der Antriebswelle. Alles ist soweit auch locker, nur die Antriebswelle will sich nicht vom Radlager trennen. Einfach mal die Antriebswelle mit Kraft nach hinten drücken klappt leider nicht. Habe ich noch etwas vergessen oder muss ich da jetzt mit einem Abzieher ran. Die Antriebswelle sitzt bombenfest am Radlager. Obwohl ich weder von vorne noch von hinten eine Schraube oder Mutter sehen kann, möchte ich doch lieber erstmal hier nachfragen, bevor ich mit dem Abzieher viel Kraft auf die Teile ausübe.
Und nochmal vielen Dank für die super Anleitung. Damit könnte wohl jedes Kind (unter Aufsicht) ein Radlager wechseln.
Gibt es etwas, das ich beim Radlager hinten beachten muss? Ich muss dort "nur" die Spritzbleche austauschen und dafür kurz die Radnabe abmontieren. Kann ich da analog vorgehen? Das Radlager ist dort ja gepresst. Bekomme ich ohne Presse die Nabe überhaupt ab?
Da hilft ein Antriebswellen-Ausdrücker. Kann man für kleines Geld kaufen oder auch selber bauen. Blos nicht mit einem Hammer auf der Antriebswelle rumdengeln. Das killt ruckzuck die Verzahnung.
Hinten ist auch nichts gepresst, da ist die Nabe mit 4 Muttern verschraubt. Allerdings bekommt man die Naben oft nur mit sanfter Gewalt von der Achse. Wenn es klemmt, Muttern auf den Bolzenenden lassen und dosiert mit einem Hammer draufklopfen. Irgendwann kommt die Nabe dann schon.
kc85
Geändert von kc85 (15.07.2014 um 20:51 Uhr)
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Danke, das klingt ja schon mal vielversprechend. Ich werde mich dann mal mit einem Abzieher an die Sache machen. Mich besorgt nur ein wenig, wie ich Antriebswelle in das neue Radlager bekomme, wenn es schon so schwierig rauszubekommen ist. Oder wird es sofort einfacher, wenn es einmal gelöst ist?
Rein geht's i.d.R. wunderbar.
kc85
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Ich habe mich dank der guten Anleitung auch an den Tausch gemacht (Astra G, BJ 2004, 167.000km) . Der Wechsel hat bei mir 4 Stunden in Anspruch genommen. Der Bremssattel war mit 7er Inbusbolzen fest, also musste ich noch einen passenden Schlüssel besorgen. Der Querlenker ging nur durch kräftige Schläge mit dem Hammer raus (bei mir 18er Schlüsselweite). Die Antriebswelle weigerte sich trotz "KUKKO 2-150" Abzieher aus dem Lager zu kommen. Erst nach angeknalltem Abzieher und Hammerschlag auf dessen Gewindestange löste sie sich. Die drei Schrauben vom Lager waren so gut eingeklebt, dass ich eine abgedreht habe (gibt aber keine Probleme). Am schlimmsten war das Lager aus dem Sitz zu bekommen. Das war so festgerostet, dass es eine halbe Stunde bearbeitet werden musste. Die Lösung war zwei Flachmeißel zwischen Lager und Halter zu treiben. Ohne Hilfe eines Kollegen hätte ich das alleine nicht hinbekommen. Sein Spruch: "riesig ist des Schlosser Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft" kam mehrfach zur Anwendung. In der Anleitung steht noch "dann wird der Rahmen von der Bremse ausgebaut. dazu die 2x 19er Schrauben lösen" - diese Schrauben konnte ich nicht finden, ich habe den Punkt weggelassen.
hier mal eine video anleitung, die sicher auch noch weiterhelfen würde
https://www.youtube.com/watch?v=-QUCL6l0FAI
Den Punkt kann man auch nur bei der 280er bzw. der 308er Bremse abarbeiten. Nur da ist der Sattelträger separat am Achsschenkel verschraubt. Du dürftest eine 256er (4-Loch-)Bremse haben. Da ist der Sattelträger integraler Bestandteil des Achsschenkels. Ergo kann man auch nix abschrauben.
kc85
Geändert von kc85 (12.10.2014 um 17:51 Uhr)
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Das Meisseln hättest du dir sparen können, wenn du die drei Schrauben des Radlagers nicht heraus geschraubt hättest, sondern nur paar Millimeter gelöst hättest und dann auf die Schraubenköpfe mit einem Hammer geschlagen hättest. So kann man das alte Radlager auch heraus treiben.
Bilder von meinem "Baby" :-)
http://www.astra4ever.net/viewtopic.php?t=21369
So mache ich das auch immer.
kc85
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Wie ist den die Teilenummer der 3 Torxschrauben, die für das Befestigen des Radlager zu ständigt sind??
TN 13310018, Kat.-Nr. 3 26 005, Schraube M12x50
Ist bei einer SKF-Nabe aber z.B. immer im Set enthalten.
kc85
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Hi@all,ich habe da mal ne Frage.Kann man die Mutter der Antriebswelle zu fest anziehen?
Ich habe nach dem Wechsel der Radnabe die Kronmutter mit 120 NM angezogen,gelöst und mit 20 NM wieder angezogen.Bin dann gefahren und habe festgestellt das die Bremsscheibe auf der Seite wo ich gewechselt habe heißer ist als auf der anderen Seite.
Deshalb die Frage,kann man die Mutter zu fest anziehen und was passiert dann??
Danke schonmal für Antworten.
Gruß Thomas
Das hat keinerlei Einfluss auf die Bremse. Da muss was anderes im Argen sein.
kc85
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O.k. also brauche ich nicht nochmal die Mutter festziehen und lösen und mit 20 NM anziehen?
Also ich habe schon direkt nach dem Tausch ein Quietschen gehabt,habe dann nochmal die Bremse abgebaut,Bremskolben zurückgedrückt und gereinigt und wieder zusammengebaut.Quietschen war dann weg.
Gestern habe ich dann festgestellt das die Bremse unterschiedlich warm wurde.
Naja vielleicht legt es sich ja noch.
Gruß
Man sollte die Mutter schon korrekt anziehen.
Aber das Bremsproblem rührt eindeutig woanders her (Montagefehler, klemmender Kolben, ...).
kc85
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